Gesunde Gewohnheiten für ein ganzes Leben: Ihr Leitfaden für langfristiges Wohlbefinden

Praktische Tipps zur Bildung gesunder Gewohnheiten, zum Umgang mit Triggern und zum Wohlbefinden nach der Behandlung.

Die Behandlung kann enden – aber Ihre Fortschritte können weitergehen. Nutzen Sie die Zeit während der Behandlung, um Ihr neues glückliches Ich aufzubauen!

Einige Abnehm-Medikamente können Wunder bewirken, indem sie den Appetit zügeln und bei manchen sogar das Verlangen nach Alkohol reduzieren. Auch wenn sie Ihnen bei der Gewichtsabnahme helfen werden, stellen sie für die meisten Menschen keine dauerhafte Lösung dar.

Wenn Ihre Behandlung mit dem Medikament endet, kann es sein, dass alte Gewohnheiten wieder anklopfen – gerade beim Essen und Trinken. Das ist ganz normal.

Die gute Nachricht: Genau diese Phase ist auch eine wertvolle Chance, um neue, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.

Diese neuen Gewohnheiten geben Ihnen Halt – auch dann, wenn Sie das Medikament längst nicht mehr brauchen. Sie sind Ihr persönlicher Schlüssel zu einem guten Lebensgefühl, ganz ohne Medikament.

Aber warum wird die Einnahme des Medikaments oft überhaupt abgesetzt?

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen die Einnahme dieser Medikamente innerhalb des ersten Jahres beenden.

  • Häufige Gründe sind Magen-Darm-Beschwerden oder Veränderungen der Stimmung.
  • Was viele nicht wissen: Rund 95 % des „Wohlfühlhormons“ Serotonin wird im Darm produziert. Wird das Hungergefühl unterdrückt, kann auch die Serotoninproduktion abnehmen – was sich auf die Stimmung auswirken kann, bis hin zu depressiven Gefühlen.
  • Auch nach dem Absetzen kann es emotional herausfordernd werden – besonders dann, wenn das Gewicht wieder ansteigen würde.

Genau jetzt haben Sie eine wertvolle Chance.

Weil der Appetit in dieser Phase meist deutlich reduziert ist, fällt es vielen Menschen leichter, neue, gesunde Routinen rund um Ernährung und Wohlbefinden zu entwickeln. Diese helfen dabei, sich weiterhin leicht, stabil und wohl im eigenen Körper zu fühlen.

Es kann sehr hilfreich sein, diese Zeit bewusst zu nutzen – nicht aus Zwang, sondern als Möglichkeit, Ihren Alltag so zu gestalten, dass er Ihnen langfristig guttut.

Ein sanfter Neuanfang – mit Rückenwind vom Gehirn.

Wenn Sie mit der Einnahme dieser Medikamente beginnen, ist das mehr als nur ein medizinischer Schritt – es ist auch ein guter Moment, um neue Gewohnheiten in Ihrem Alltag zu verankern.

Dabei geht es nicht um reine Willenskraft. Es geht um das, was in Ihnen steckt: Ihr Gehirn ist anpassungsfähig – ein Leben lang. Diese Fähigkeit nennt man Neuroplastizität. Sie ermöglicht es uns, neue Verhaltensmuster zu erlernen und zu festigen – Schritt für Schritt, auf ganz individuelle Weise.

Schon kleine, bewusste Veränderungen können dazu beitragen, dass sich Ihr Gehirn langfristig auf gesündere Routinen einstellt. So legen Sie den Grundstein für nachhaltiges Wohlbefinden – heute und für die Zeit nach der medikamentösen Unterstützung.

Nutzen Sie diese Phase der Medikamenteneinnahme als Einladung, gut für sich zu sorgen und um sich Ihr neues, glückliches Sein zu erschaffen. In Ihrem Tempo, auf Ihre Weise.

Die Bildung gesunder Gewohnheiten während der Einnahme von Medikamenten ist der Schlüssel zu langfristigem Wohlbefinden.

Ein Moment, den das Gehirn mitgestaltet

Es besteht eine echte Chance auf Veränderung.

Während der Behandlung verändert sich mehr als nur das Hungergefühl – auch im Gehirn entstehen neue Voraussetzungen.
Wenn der Appetit gedämpft ist, entsteht ein Raum, in dem bewusstes Verhalten leichter etabliert werden kann. Das nennt man auch das Nutzen von Neuroplastizität. Genau hier liegt die Chance: Jetzt ist der Moment, in dem neue Routinen besonders gut Fuß fassen können – sei es beim Essen, in der Bewegung oder im Umgang mit Stress.

Unser Newsletter begleitet Sie in diesem Prozess – mit kleinen, konkreten Impulsen, die Sie direkt in Ihrem Alltag anwenden können.
Ziel ist nicht die perfekte Disziplin, sondern die Entwicklung neuer Gewohnheiten, die wirklich zu Ihnen passen – während der Behandlung und darüber hinaus.

Denn viele dieser Veränderungen wirken doppelt: Sie stabilisieren das Wohlbefinden schon während der Einnahme und erleichtern die Zeit danach.
Wenn das Medikament später wegfällt, bleiben gesunde Muster bestehen – wie bewussteres Essen, ein entspannter Umgang mit Alkohol oder kleine Bewegungsrituale.

Veränderung braucht kein Alles-oder-nichts.
Sie braucht Wiederholung, Geduld – und manchmal einfach nur den richtigen Moment, um anzufangen. Dieser Moment könnte genau jetzt sein.

Was du jeden Tag tust, macht dich stark

Wie könnte Ihr leichteres, gesünderes Leben aussehen?

Stellen Sie sich vor: Ihr Alltag fühlt sich klarer an. Sie bewegen sich mit mehr Leichtigkeit durch den Tag – körperlich und gedanklich. Vielleicht schlafen Sie besser, essen bewusster oder genießen Bewegung, die Ihnen wirklich guttut.

  • Was genau würde sich verändern?
  • Wie sieht Ihr Tag konkret aus, wenn Sie sich wohler in Ihrem Körper fühlen – und im Einklang mit sich selbst sind?
  • Vielleicht schlafen Sie schon gut – oder merken, dass hier noch Potenzial steckt.
  • Vielleicht entdecken Sie neue Routinen beim Essen: regelmäßige Mahlzeiten, etwas weniger Zucker, bewusster Genuss.
  • Vielleicht gehört auch dazu, den Konsum von Alkohol oder zuckerhaltigen Getränken auf bestimmte Tage zu begrenzen. Nicht als Verzicht, sondern als Entscheidung für mehr Energie.

Oder Sie spüren, wie gut Ihnen Bewegung tut – sei es beim Spazieren, Radfahren, Tanzen oder einer Sportart, die Ihnen Freude macht.

Was auch immer zu Ihrem Alltag passt: Es geht darum, neue Gewohnheiten zu finden, die Ihnen guttun – und die bleiben dürfen.

Denn genau diese Routinen helfen dabei, Ihr Wohlbefinden und Ihr leichteres Gewicht auch nach der medikamentösen Behandlung aufrechtzuerhalten.
Und das Beste: Mit der Zeit werden sie ganz selbstverständlich.

Meist dauert es etwa sechs Wochen, bis sich im Gehirn neue neuronale Verbindungen gebildet haben und der Körper neue Muster integriert.
Was am Anfang noch neu und ungewohnt ist, wird mit der Zeit zu einem vertrauten Teil Ihres Lebens – ruhig, stabil und unterstützend.

Bewusstes Essen und Trinken

  1. Neue Entscheidungen für neue Ergebnisse

Es ist ganz normal, während des Abnehmens den Wunsch zu verspüren, die gewohnten Lieblingsspeisen weiterhin zu genießen.
Doch das eigene Verhalten zu verändern, bedeutet auch, neue Wege zu gehen – damit sich auch das Ergebnis überhaupt erst verändern kann.

Wenn wir weiterhin essen wie bisher, bleibt auch das Gewicht, wie es war – oder kehrt nach dem Absetzen des Medikaments wieder zurück.

Vielleicht denken Sie sich:
„Ich esse gerade soo wenig – da möchte ich mir zumindest bei diesem wenigen Essen weiterhin das erlauben, was mir früher auch immer ein gutes Gefühl gegeben hat.“
Oft sind das besonders süße, fettige oder stark verarbeitete Lebensmittel – Produkte, die dieses Verlangen erzeugen, aber leider schädlich für den Körper sind.

Was viele nicht wissen: Während der Abnehmphase verändert sich auch die Zusammensetzung Ihrer Darmflora.
Das ist ein positiver Effekt – denn es entwickeln sich vermehrt Bakterien, die eine gesunde Verdauung fördern, das Immunsystem unterstützen und mit dem Nerven- und Hormonsystem in Verbindung stehen. Es hat sogar Auswirkungen auf Ihre gute Laune und reduziert Schmerzen im ganzen Körper.

Lebensmittel wie Fast Food, künstliche Süßstoffe oder stark verarbeitete Fertigprodukte können diese gesunde Darmflora leider wieder zurückdrängen.
Deshalb ist gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt, um diese Mahlzeiten nach und nach durch frische, unverarbeitete Lebensmittel zu ersetzen: Obst, Gemüse, gutes Fleisch, selbst gekocht – in Ihrem Stil und Ihrem Tempo.

Natürlich darf dabei auch Platz sein für ein Stück Schokolade – bewusster Genuss gehört dazu.

Sie werden merken: Diese neue Art zu essen fühlt sich gut an.
Nicht nur im Moment des Genusses – sondern auch danach. Ihr Körper wird sich leichter, stabiler und klarer anfühlen. Und ganz nebenbei profitiert auch Ihr Serotoninspiegel – also Ihre Stimmung.

Essen darf Freude machen. Und Ihr Körper darf spüren, dass es ihm guttut.

       2. Ihr künftiges Ich ist genauso wichtig wie Ihr jetziges Ich-Gefühl.

Essen Sie langsam und achten Sie bewusst auf den Moment, in dem Sie keinen Hunger mehr haben. „Keinen Hunger mehr haben“ ist etwas anderes als „satt sein“. Stoppen Sie bereits dann, wenn Sie keinen Hunger mehr haben. Wenn Sie „satt“ sind, haben Sie höchstwahrscheinlich schon mehr gegessen, als Sie eigentlich benötigen.

Denken Sie dabei an Ihr „Ich in der Zukunft“. Ihr künftiges Ich ist genauso wichtig wie Ihr jetziges Ich-Gefühl. Sie werden, wenn Sie in der Zukunft angekommen und schlanker sind, stolz auf sich sein, wenn Sie heute weniger gegessen haben. Nehmen Sie Ihr künftiges Ich genauso wichtig wie Ihr jetziges Ich!! Es sind „beides“ Sie! Das hilft Ihnen heute, mit dem Essen aufzuhören, sobald Sie keinen Hunger mehr haben.

Finden Sie gute Nahrungsergänzungsmittel

Nährstoffversorgung bei reduzierter Kalorienzufuhr

Diese Abnehm-Medikamente helfen uns, weniger zu essen – ein therapeutisch erwünschter Effekt.
Jedoch führt die reduzierte Kalorienzufuhr häufig auch zu einer verringerten Aufnahme essenzieller Mikronährstoffe, wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente – insbesondere, wenn wir weiterhin unsere gewohnten, hochverarbeiteten Lebensmittel essen.

Gerade bei längerer Medikamenten-Anwendung – über Monate oder sogar Jahre – ist es daher entscheidend, die Nährstoffversorgung im Blick zu behalten. Lassen Sie Ihr Blut vom Arzt testen.
Ein unzureichender Mikronährstoffstatus wird die körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen sowie das Immunsystem schwächen.

Um dem vorzubeugen, empfiehlt sich eine ausgewogene Ernährung mit hoher Nährstoffdichte: frisches Gemüse, Obst, eiweißreiche Lebensmittel und gesunde Fette bilden hierfür die Grundlage.
Oft kann eine ergänzende Einnahme gezielt ausgewählter Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

Ziel ist nicht nur Gewichtsverlust, sondern eine langfristig stabile Gesundheit – auf Basis einer vollständigen Nährstoffversorgung. Denn nur so halten Sie langfristig durch.

Umgang mit Auslösern

Was passiert, wenn emotionale Regulation durch Essen wegfällt?

Viele Menschen haben – oft unbewusst – gelernt, mit Essen nicht nur Hunger, sondern auch Gefühle zu regulieren: Anspannung, Langeweile, Traurigkeit oder das Bedürfnis nach Struktur und Nähe.

Wenn Essen bisher eine zentrale Rolle bei der Emotionsregulation gespielt hat – zum Beispiel über Zucker oder große Mengen an Nahrung – kann der Wegfall dieser Strategie herausfordernd sein.
Wird diese Form der Selbstberuhigung plötzlich unterbrochen (z. B. durch das Medikament), ohne dass neue Bewältigungsstrategien vorhanden sind, kann es zu emotionalen Reaktionen wie Reizbarkeit, innerer Leere, Rückzug oder depressiven Verstimmungen kommen.

Deshalb ist es so wichtig, neue, gesunde Wege der Emotionsregulation aufzubauen – durch Atemübungen, Bewegung, Gespräche, kreative Tätigkeiten oder andere stabilisierende Rituale.

Fragen wie „Wann esse ich zur Beruhigung?“ oder „Was ersetzt mir das Essen?“ können helfen, emotionale Auslöser zu erkennen – und neue Wege damit umzugehen zu entwickeln.

Veränderung bedeutet nicht nur weniger essen – sondern auch neue Formen der inneren Balance zu finden. In Ihrem Tempo, mit echter Unterstützung.

Sie müssen sich das wirklich ansehen. Wenn Sie zuckersüchtig sind und nicht mehr die alte Menge an Zucker essen, wird das zu Depressionen führen! Wenn Sie Ihre Emotionen mit dem Essen reguliert haben und dies nun blockiert ist, weil Sie nicht mehr so viel essen, müssen Sie neue Strategien zur Nervenregulierung entwickeln, sonst bekommen Sie ernsthafte Probleme mit Depressionen, Wut und dem Gefühl der Ziellosigkeit.

Finden Sie Alternativen:

Sie brauchen keine Diätpläne zur Gewichtsabnahme, wenn Sie diese Medikamente zur Gewichtskontrolle einnehmen. Aber um neue Gewohnheiten zu entwickeln, die Sie auch nach der Einnahme dieser unterstützenden Medikamente schlank halten, müssen Sie andere Lebensmittel und Getränke als bisher essen und trinken.

  • Viele Lebensmittel und Getränke enthalten eine Menge Kalorien. Besonders Joghurts, Fast Food, stark verarbeitete Lebensmittel, Süßigkeiten, Softdrinks und Säfte.
  • Achten Sie auf der Zutatenliste auch auf versteckten Zucker, wie Glukose, Sirup oder Fruktose.
  • Gewöhnen Sie sich an zuckerfreie Milchprodukte und Lebensmittel sowie alkoholfreie und zuckerfreie Getränke, die Sie gerne trinken, z. B. Sprudelwasser, Kräutertee oder Mocktails. Das Gleiche gilt für frisch zubereitetes Essen, das eine möglichst kurze Liste an Zusatzstoffen beinhaltet.
  • Wenn Sie befriedigende Alternativen haben, fällt es Ihnen leichter, Nein zu sagen. Nehmen Sie diese Ersatzgetränke und Essensalternativen unbedingt ernst!

 

Vermeiden Sie aber auch alles, was mit „Diät“ oder „Zero“ gekennzeichnet ist. Diese Getränke und Lebensmittel enthalten künstliche Süßstoffe, die sich sehr negativ auf das Mikrobiom Ihres Darms auswirken. Das Mikrobiom ist eine Kombination aus verschiedenen gesunden Bakterien. Die Menge und Kombination dieser gesunden Bakterien wird gestört, was z. B. Karies verursachen, die Wirksamkeit des Immunsystems verringern und schwere Krankheiten hervorrufen kann. Um gesund und schlank zu bleiben, brauchen Sie ein intaktes Mikrobiom. Gönnen Sie sich lieber ein wenig normalen Zucker, als künstliche Süßstoffe zu sich zu nehmen.

Unterstützung und Hilfe

Veränderung gelingt am besten, wenn Sie sich begleitet fühlen.
Die Unterstützung von Freund:innen, Familie oder Gleichgesinnten kann Ihnen helfen, dranzubleiben – gerade dann, wenn es mal schwieriger wird. Vielleicht möchten Sie sich auch einer Gruppe anschließen, die sich mit gesunder Lebensweise oder persönlicher Entwicklung beschäftigt. Der Austausch über Ziele, Erfahrungen und kleine Erfolge kann motivieren – und stärkt das Gefühl, nicht allein zu sein.

Viele Menschen erleben es als hilfreich, nach und nach neue Fähigkeiten in ihren Alltag zu integrieren:
Zum Beispiel kochen zu lernen, bewusst einkaufen zu gehen, einfache vollwertige Mahlzeiten zuzubereiten oder erste Schritte in Richtung Krafttraining zu wagen.
Auch Themen wie Nervenregulation, Schlafqualität, psychische Gesundheit oder der gezielte Einsatz von Eiweiß in der Ernährung können dabei eine wichtige Rolle spielen.

Sie müssen nicht alles auf einmal umsetzen – und Sie müssen es nicht allein tun.
Nutzen Sie diese Phase und die medikamentöse Unterstützung als Anstoß, sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Nicht perfekt, sondern im eigenen Tempo.
Jeder einzelne Schritt in Richtung Selbstfürsorge ist bereits ein Erfolg.

Sie bewegen sich auf eine neue, stärkere Version Ihrer selbst zu. Und Sie dürfen sich dabei helfen lassen.

Fortschritt nachverfolgen

Bewusstsein hilft, Ihre Ziele zu erreichen.

Wer sich selbst besser versteht, kann gezielter handeln – und bleibt eher motiviert. Die folgenden Methoden helfen Ihnen dabei, Ihre Entwicklung greifbar und nachvollziehbar zu machen:

  1. Eine klare Entscheidung trifft den Unterschied

Der Wunsch, abzunehmen, ist ein guter Anfang – doch er bleibt oft unverbindlich. Was Veränderung braucht, ist eine klare innere Entscheidung: „Ich gehe diesen Weg. Ich nehme ab.“  Diese bewusste Haltung ist die grundlegende Basis für Ihren Abnehm-Erfolg.

 

  1. Sichtbar werden lassen, was sich verändert

Fotos vor Beginn des Abnehmens – und bei jedem erreichten Zwischenziel – machen Fortschritte nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar. Sie erinnern daran, was bereits geschafft ist, und stärken das Vertrauen in sich selbst.

 

  1. Essen und Gefühle schriftlich reflektieren

Viele Menschen profitieren davon, ein einfaches Ernährungstagebuch zu führen – auch per App. Notieren Sie nicht nur, was und wieviel Sie essen und trinken, sondern auch, wie Sie sich in diesem Moment gefühlt haben:

  • Gab es Stress, Überforderung, Einsamkeit?
  • Haben Sie gerade einen Konflikt erlebt?
  • Oder wollten Sie sich einfach kurz etwas Gutes tun?
  • Fühlen Sie sich unsicher in Ihrer Umgebung oder in sich selbst?
  • Möchten Sie eigentlich Ihren Körper spüren oder fehlt Ihnen eine Umarmung?

Diese Form der Selbstbeobachtung kann erstaunlich hilfreich sein. Sie erkennen typische Muster, gewinnen Einsicht in emotionale Auslöser – und finden neue Wege, mit ihnen umzugehen.

 

Nicht selten stellen Menschen fest:

Ich greife gar nicht aus Hunger zum Essen – sondern weil ich eigentlich Durst habe.

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Bewusstes Dokumentieren bedeutet nicht Kontrolle, sondern Fürsorge und schenkt Bewusstsein.
Es stärkt Ihre Selbstverantwortung, zeigt Entwicklung auf – und schenkt Ihnen Momente echten Stolzes.
Sie werden überrascht sein, wie sehr Ihnen dieses bewusste Reflektieren dabei hilft, Ihren Weg klarer und stabiler zu gehen. Und so nehmen Sie ab und halten Ihr Gewicht.

Klarheit über das Warum verändert das Wie.

Fortschritte feiern

Belohnen Sie sich selbst für den Verzicht auf übermäßiges Essen und Alkohol. Feiern Sie große und kleine Meilensteine – nicht mit einer Torte oder Champagner – sondern mit unterhaltsamen Aktivitäten oder Aktivitäten, die Ihren Körper ehren, wie eine Massage oder eine Pediküre usw.

Wenn Sie diese Strategien im Alltag anwenden, können Sie die guten Gewohnheiten, die Sie sich während Ihrer Gewichtsabnahme angeeignet haben, auch dann anwenden, wenn Sie Ihre Medikamente absetzen. Sie bleiben schlank!

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