Glauben Sie auch, dass Abnehmen nach dem einfachen Prinzip funktioniert: „Wenn ich mehr Kalorien zu mir nehme, als ich verbrenne, nehme ich zu; verbrauche ich hingegen mehr Kalorien, als ich aufnehme, verliere ich an Gewicht“?
Zwar ist diese Grundregel richtig, doch sie erzählt nur einen Teil der Wahrheit! Manchmal nehmen Sie zu, obwohl Sie gar nicht viel essen. Das zeigt: Es reicht nicht aus, sich allein auf dieses Prinzip zu verlassen, um erfolgreich abzunehmen. Es gibt viele weitere Faktoren, die Einfluss auf das Abnehmen haben können. Versteht man diese, wird Abnehmen nicht nur effektiver, sondern auch deutlich einfacher – und Frust, wie der Jojo-Effekt – bleibt Ihnen erspart. Sie fühlen sich im Alltag spürbar besser.
Auch wenn Sie stark übergewichtig sind oder an Typ-2 Diabetes leiden, können Ihnen bestimmte neue Gewohnheiten helfen, langfristig chronische Gesundheitsprobleme zu vermeiden und bis ins hohe Alter fit zu bleiben.
Warum kommt es überhaupt zu einer Gewichtszunahme? Welche Bedeutung hat das Abnehmen für Ihre Gesundheit, und welche Methoden und neuen Gewohnheiten helfen Ihnen, Ihr Wunschgewicht zu erreichen? Auf dieser Seite bieten wir Ihnen umfassende Informationen und wertvolle Tipps, die noch nicht jedem bekannt sind, damit Sie Ihren Weg zu einem gesünderen und leichteren Leben erfolgreich meistern können.
Die drei entscheidenden Faktoren, die darüber bestimmen, ob Sie abnehmen und Ihr Gewicht halten können, sind Ihre Hormone, Ihre Ernährung und Bewegung. Die gute Nachricht: Alles drei können Sie aktiv beeinflussen!
Wenn Sie verstehen, an welchem Punkt es bei Ihnen „hakt“, ist es einfacher, das eigene Gewicht zu kontrollieren. Auf diese Weise können Sie gezielt und effektiv gegen die Ursachen steuern und Ihr Ziel endlich fokussiert erreichen.
Auch wenn viele verschiedene Faktoren zu Übergewicht führen können, ist die Hauptursache die Speicherung überschüssiger Kalorien als Fett im Körper. Doch was kann alles dazu führen, dass im Körper ein Überschuss an Kalorien gespeichert werden? Es ist manchmal mehr als nur das Essen.
Verschiedene medizinische Bedingungen können ebenfalls zu einer Gewichtszunahme führen, wie z. B.: Hypothyreose. Daher ist es wichtig, von einem Arzt die Ursachen des Übergewichts diagnostizieren zu lassen. Aber glücklicherweise liegen Übergewicht meistens „nur“ ungesunde Gewohnheiten zugrunde, auf die Sie einen direkten Einfluss haben und sie es daher ändern können.
Ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt kann zu Gewichtszunahme führen, da Hormone sowohl den Stoffwechsel als auch den Appetit beeinflussen. Aus diesem Grund werden häufig Medikamente zum Abnehmen verschrieben, die in den Hormonhaushalt eingreifen, um den Appetit zu zügeln und den Stoffwechsel anzukurbeln.
Was viele nicht wissen: Lebensmittel selbst beeinflussen auch den Hormonspiegel! Je nach Lebensmittel werden unterschiedliche Verdauungshormone aktiviert – und diese unterschiedlichen Verdauungshormone haben einen unterschiedlichen Einfluss darauf, ob der Zucker im Blut sofort über die Nieren ausgeschieden wird oder ob und wie viel Fett in unserem Körper abgespeichert wird oder nicht.
Es kommt beispielsweise auch darauf an, zu welcher Tageszeit Sie zuckerhaltige Lebensmittel essen oder ob Sie sie vor oder nach einer Mahlzeit zu sich nehmen.
Durch das Essen der passenden Lebensmittel zur richtigen Zeit können Sie selbst Ihren Hormonspiegel direkt beeinflussen. Sie steuern damit auch, welche Hormone in Ihnen wirken und ob Sie insgesamt mehr oder weniger Hunger haben. Sie sind Ihrem Hunger nicht hilflos ausgeliefert! Und sie können auf diese Weise sogar weiterhin Süßes essen. Vertiefende Informationen dazu senden wir beispielsweise in unserem kostenlosen Newsletter.
Eine kalorienreiche Ernährung kann zu Übergewicht führen, da Ihr Körper die überschüssigen Kalorien als Fett speichert. Das ist altbekannt. Fett im Essen ist sehr kalorienreich. Trotzdem können und sollen wir sogar Fett essen, weil wir damit besser abnehmen, als wenn wir es komplett vermeiden würden. Fette, wie Omega-3 sind ebenso essenziell für einen ausgeglichenen und gesunden Hormonhaushalt. Daher kommt es beim Abnehmen nicht darauf an, einfach nur Lebensmittel mit wenigen Kalorien zu essen. Es kommt darauf an, die richtigen Lebensmittel zu essen und nährreich: denken Sie an Mineralien, Vitamine, Fette und Proteine – ihr Körper benötigt sie, damit alle Prozesse reibungslos funktionieren können und Sie sich vital und gut fühlen. Das Prinzip lautet „den Regenbogen zu essen“!
Wenn Sie Abnehm-Medikamente nehmen, ist es besonders wichtig, dass Sie das richtige Essen zu sich nehmen. Da Sie weniger Hunger als sonst haben, werden Ihre Portionen sehr klein sein. Diese kleinen Portionen dürfen nun nicht aus „leeren“ Kalorien oder speziellen „Diät“-Produkten bestehen, sondern müssen so viele Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente wie möglich beinhalten. Da durch diese Medikamente nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse abgebaut wird, ist es sehr wichtig, dass Ihre Mahlzeiten täglich insgesamt aus mindestens 2 Gramm Protein pro Kilogramm Ihres Körpergewichts bestehen.
Bitte erkundigen Sie sich, in welchen Lebensmitteln viele Proteine vorhanden sind, und achten Sie darauf, sich täglich damit zu versorgen, selbst wenn Sie aufgrund der Abnehm-Medikamente Übelkeit verspüren sollten. Sie brauchen diese Proteine.
Auch wenn es nervt, es immer wieder zu hören: Ein häufiger Faktor, der zu Übergewicht beiträgt, ist Bewegungsmangel. Das ist altbekannt, und trotzdem motiviert es oft nicht, dass wir uns endlich aufraffen.
Daher wollen wir hier auf dieser Webseite ein paar wenig unbekannte, aber wissenschaftlich erwiesene Tatsachen vermitteln, die Ihnen deutlich mehr Motivation liefern, sich doch mehr zu bewegen.
Körperliche Aktivität ist aus vielen Gründen notwendig, um bis ins hohe Alter gesund zu bleiben. Körperliche Aktivität alleine wird uns aber nur selten abnehmen lassen, wenn wir nicht auch noch unsere Hormone und die richtigen Lebensmittel berücksichtigen.
Bewegung, genau wie die richtigen Lebensmittel, beeinflusst unsere Hormone. Ganz besonders spannend ist, wie das passiert:
Denn unsere Mitochondrien regulieren sogar die Hormonaktivität vieler Hormone innerhalb der Zellen. – Und steuern damit unseren Abnehmerfolg.
Sie steuern auch Stresshormone und viele andere. Bewegung erhöht unsere Mitochondrien-Zahl und auch deren Leistung. Zu wenige Mitochondrien und zu viel Stress laugen unsere Mitochondrien regelrecht aus, sodass wir aus tiefstem Inneren, buchstäblich auf Zellebene, tiefenerschöpft sind, was uns noch weniger bewegen lässt. Wenn unsere Mitochondrien nicht mehr richtig arbeiten, dann stellen sie uns nicht nur weniger Energie zu Verfügung, sondern regeln auch unsere anderen Hormone nicht mehr richtig – was wiederum zu erhöhtem Gewicht führen kann. Und zusätzlich zu psychischen Krankheiten und vielen anderen, körperlichen Missständen.
Und so entsteht entweder ein Teufelskreis, der uns zu immer mehr Erschöpfung, Stress, Müdigkeit, schnellerem Altern und Übergewicht führt. Oder es entsteht ein aufbauender Zyklus und wunderbar einander unterstützender Funktionen, die uns nicht nur wacher, energetischer und jünger fühlen lassen, sondern auch noch dafür sorgen, dass wir uns glücklicher und sinnerfüllt fühlen und dass wir leichter abnehmen und unser Gewicht besser halten können.
Warum ist körperliche Aktivität aber zu 100 % notwendig, sobald Sie Abnehm-Medikamente nehmen? – Die Gefahr des Muskelabbaus durch Abnehm-Medikamente
Mit Hilfe von Abnehm-Medikamenten versetzen Sie Ihren Körper in einen Hunger-Modus, ohne dabei tatsächlich Hunger zu verspüren. Da Sie nun weniger essen, als Ihr Körper benötigt, baut er nicht nur Fett, sondern auch wertvolle Muskelmasse ab. Vielleicht denken Sie sich, dass Ihnen das nichts ausmacht: „Hauptsache, ich werde dünner, was später passiert, darum kümmere ich mich dann – mir wird eh schon nichts passieren.“ Das sind sehr übliche Gedankenspiele, aber hierbei wird oft übersehen, dass auch Ihr Herz aus Muskulatur besteht. Diese Medikamente bauen die Muskelmasse leider überall im Körper ab und das oft in einem sehr schnellen Tempo – nicht nur an den Stellen, an denen wir es uns wünschen. So kann auch die Muskelmasse in Ihrem Herzen abgebaut werden. Das kann zu schweren Erkrankungen führen.
Deshalb ist es von grundlegender Bedeutung, dass Sie regelmäßig Sport betreiben und Ihr Herz täglich richtig auf Schwung bringen, damit auch Ihr Herzmuskel trainiert bleibt und nicht abgebaut wird.
Die bisherige Meinung in Medizinerkreisen ist: Vererbung kann eine Rolle spielen. Genetische Faktoren können die Gewichtszunahme beeinflussen, indem sie festlegen, wie Ihr Körper Fett speichert und Nahrung verarbeitet.
Diese genetische Vererbung der Fettleibigkeit ist allerdings bereits seit Jahrhunderten vorhanden, aber vor ca. 20 – 30 Jahren war die Mehrheit der Menschen noch schlank. Übergewicht oder Fettleibigkeit waren bis vor kurzem die Ausnahme. Zumal auch viele Menschen ohne diese genetische Veranlagung neuerdings fettleibig werden. Somit muss diese massenhafte Zunahme an Übergewicht an etwas Anderem als den Genen liegen.
Mittlerweile ist es wissenschaftlich erwiesen, dass unser Körper Gene an- und abgeschaltet. Das bedeutet, auch wenn in Ihrer Familie eine genetische Veranlagung vorkommen sollte, können Sie dennoch abnehmen. Oft sind daran auch gar nicht Gene Schuld, sondern die Essgewohnheiten und sogar das Gefühl von Dazugehörigkeit, wenn man genau dasselbe isst, wie seine Verwandten. Will man auf einmal etwas Anderes oder weniger als bisher essen, wird man oft vorwurfsvoll von seinen Familienmitgliedern angeschaut. Das übt einen enormen Druck aus!
Die gute Nachricht ist: Wenn Sie erst einmal erkannt haben, dass es die familiären Gewohnheiten und nicht Ihre Gene sind, die zu Ihrer Gewichtszunahme beitragen, können Sie sich davon befreien und leichter abnehmen.
Wenn Sie die echten Ursachen für Ihre Gewichtszunahme erkennen, können Sie effektive Strategien entwickeln, um mit Ihrem Gewicht langfristig zufrieden zu sein.
Wenn Sie ein gesünderes Leben führen und das Risiko für chronische Krankheiten senken möchten, ist ein gesundes Gewicht von entscheidender Bedeutung. Es ist verständlich, dass es oft schwierig ist, dieses Ziel zu erreichen und ein gesundes Gewicht zu halten. Doch die Vermeidung von Übergewicht kann Ihnen helfen, sowohl körperliche als auch psychische Gesundheitsprobleme frühzeitig zu verhindern oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Laut einem Bericht der American Society for Metabolic and Bariatric Surgery (ASMBS) sind 90 % der Menschen mit Typ-2-Diabetes fettleibig oder übergewichtig. Dies ist besonders besorgniserregend, da Übergewicht den Blutzuckerspiegel erhöhen und das Risiko für schwerwiegende Komplikationen steigern kann. Das Gute ist: Diabetes 2 kann von Ihnen auch wieder rückgängig gemacht werden. Diabetes 2 ist nicht angeboren und ist nicht über Nacht entstanden, sondern über einen langen Zeitraum. Daher ist vielen Menschen der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Diabetes nicht bewusst. Meistens liegt der Schlüssel zur Verbesserung der Situation daher im Abnehmen.
Vereinfacht gesagt, können wir es so beschreiben:
Typ-2-Diabetes entwickelt sich, wenn man chronisch (= über lange Zeit) einen zu hohen Blutzuckerspiegel hat, weil dem Körper nicht mehr genügend Insulin zur Verfügung steht. Der Körper hat dann Probleme, Zucker aus dem Blut in die Zellen zu transportieren und dort in Energie umzuwandeln. Diese umgewandelte Energie haben wir normalerweise zur Verfügung, um uns zu bewegen, zu verdauen, Zellen zu reparieren, zu denken usw. Insulin spielt dabei die entscheidende Rolle, den Zucker vom Blut in die Zellen zu bringen und dadurch den Blutzuckerspiegel zu senken. Bei Diabetes stellt die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genügend Insulin her.
Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass eigentlich genügend Insulin produziert wird, dieses aber von den Körperzellen „abgewiesen“ wird. Das wird als Insulinresistenz bezeichnet. Besonders Fettansammlungen am Bauch können Zellen weniger empfindlich für Insulin machen. Fettzellen setzen bestimmte Stoffe frei, die die Wirkung von Insulin blockieren oder schwächen.
Wenn durch die Insulinresistenz zu viel Zucker (Glukose) im Blut ist und die Zellen nicht alles sofort verbrauchen, versucht der Körper, diesen überschüssigen Zucker entweder in Glykogen oder in Fett umzuwandeln und zu speichern oder den Zucker über den Urin auszuscheiden. Deswegen nehmen wir zu oder wir müssen oft viel trinken und auf Toilette.
Wenn immer mehr gegessen als verbraucht wird, ist permanent zu viel Zucker im Blut. Dieser Zucker kann die Nerven, Blutgefäße und Organe schädigen, zum Beispiel die Augen, Nieren und das Herz. Dies kann in ausgeprägten Fällen sogar zu Erblindung und zur Amputation von Füßen (Diabetischer Fuß) führen.
Damit es gar nicht erst zur Insulinresistenz kommt, oder auch, um sie wieder rückgängig zu machen, ist es sinnvoll, nicht zu viel Fett im Körper anzusammeln.
Es ist daher eine gute Nachricht, dass wir selbst etwas gegen diese Insulinresistenz tun können. Sie lässt sich gut durch Gewichtsabnahme, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und in einigen Fällen durch Medikamente oder eine Insulintherapie gut behandeln.
Abnehmmedikamente werden nun nicht nur bei vollständig ausgeprägtem Diabetes verschrieben, sondern bereits wenn man die Diagnose „Prädiabetes“ erhalten hat.
Prädiabetes ist ein Zustand, bei dem der Blutzuckerspiegel höher als normal ist, aber noch nicht hoch genug, um als Diabetes Typ 2 diagnostiziert zu werden. Es ist eine Frühwarnstufe dafür, dass jemand ein erhöhtes Risiko hat, Diabetes Typ 2 zu entwickeln.
Bei Prädiabetes reagieren die Zellen im Körper bereits schlechter auf Insulin (Insulinresistenz), und die Bauchspeicheldrüse hat Schwierigkeiten, genug Insulin zu produzieren, um den Blutzuckerspiegel im normalen Bereich zu halten. Das bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Essen länger erhöht bleibt, aber noch nicht auf das Niveau von Diabetes ansteigt.
Unabhängig von Ihrem Diabetesstatus können Ihnen einige grundlegende Regeln immer beim Abnehmen helfen. Die folgenden Strategien funktionieren am besten, wenn sie miteinander kombiniert werden:
Das Wichtigste ist eine proteinhaltige Ernährung, bei der wir täglich ca. 2 Gramm Proteine pro kg Körpergewicht zu uns nehmen. Durch die proteinreiche Ernährung haben wir weniger häufig Hunger. Proteine stellen viele Bausteine zur Verfügung, die unser Körper dringend für eine reibungslose Hirnfunktion und Organfunktion benötigt. Wenn wir Proteine anstatt Süßem essen, lässt uns das insgesamt ein stabileres und optimistischeres Gefühl während des gesamten Tages empfinden.
Statt Proteine zu essen, führen Hungerattacken oder Gelüste oft nach etwas Süßem oder Fettigem zu einer schnellen und ungesunden Kalorienaufnahme. Aber warum überfällt uns dieses Verlangen überhaupt? Schließlich ist das oft kein richtiger Hunger, dennoch ist es eine starke, körperliche Empfindung, die nach Erlösung sucht. Und obwohl wir wissen, dass fettiges oder zuckerhaltiges Essen uns süße Getränke nicht gut für uns sind, können wir kaum widerstehen.
Das ist wirklich die Schlüsselfrage, die wir uns stellen müssen, um abnehmen zu können: Haben wir gerade Hunger oder sendet uns der Körper ein Signal in Form von Gelüsten, dass uns etwas Anderes fehlt?
Wir müssen daher jedes Mal klären, wenn uns Essgelüste überfallen, ob es sich gerade wirklich um Hunger handelt oder ob es sich um o.g. 5 Signale handelt. Und danach erst sollten wir entscheiden, ob und was wir essen.
Wenn wir uns für Essen entscheiden, ist eine ausgewogene, proteinhaltige Ernährung die effektivste Strategie, um Kalorien zu reduzieren und Gewicht zu verlieren. Zwar hilft es immer, durch weniger Essen nur die Kalorienzufuhr zu senken, doch ohne eine nährstoffreiche Ernährung kann dies Ihre Gesundheit gefährden.
Daher gilt für jeden, der abnehmen möchte, dass regelmäßige, kohlenhydratarme Mahlzeiten und Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index helfen, Blutzuckerspitzen zu vermeiden und den Gewichtsverlust zu fördern.
Sie können Typ-2-Diabetes und Ihr Gewicht durch gezielte Veränderungen Ihres Lebensstils erfolgreich in den Griff bekommen. Durch die Anpassung Ihrer Gewohnheiten, wie z. B. den Verzehr von weniger Zucker und stattdessen von mehr nahrhafteren Lebensmitteln, können Sie Gewicht verlieren und den Blutzuckerspiegel kontrollieren, ohne sich schwach oder hungrig zu fühlen. Die richtige Kombination an Lebensmitteln wird Sie sogar über Stunden vergessen lassen, dass Sie etwas Süßes essen möchten.
Ein Wechsel von einem überwiegend sitzenden zu einem aktiveren Lebensstil ist ebenfalls eine wertvolle Methode zur Gewichtsreduktion. Dies können Sie erreichen, indem Sie Ihre Sitzzeit reduzieren und Wege finden, sich den ganzen Tag über mehr zu bewegen. Machen Sie daraus ein kleines Spiel für sich selbst! Nehmen Sie beispielsweise anstelle des Lifts immer die Treppe. Das mag am Anfang sehr anstrengend sein – aber das bessert sich schnell.
So können Sie Ihren Stoffwechsel verbessern und verbessern sogar Ihre Laune!
Überprüfen Sie jedes Mal vor dem Essen oder dem Trinken von etwas Zucker- oder Alkoholhaltigem: Warum will ich es gerade essen oder trinken? Oft essen wir, vor allem Süßes, obwohl wir gar nicht hungrig sind, sondern Durst haben. Wenn Sie bemerken, dass Sie eigentlich durstig sind, dann müssen Sie in diesem Moment nichts essen. Und bevor Sie etwas trinken, fragen Sie sich wieder, was der eigentliche Antrieb ist, dass Sie etwas Süßes trinken möchten. Wenn Ihr Blutzuckerspiegel zu niedrig ist, dann möchte der Körper schnell Zucker zugeführt haben und wir greifen zur Limo oder Cola oder zuckrigen Kaffeegetränken. Stattdessen sollten wir dann Wasser oder naturbelassenen Tee trinken und grundsätzlich gezielt etwas Proteinhaltiges essen. Manchmal essen wir auch, um uns emotional zu regulieren. Dann fragen Sie sich, was der eigentliche, emotionale Grund für Ihr Verlangen nach Essen ist: ist das ein Schutzbedürfnis, suchen Sie Trost, fühlen Sie sich ängstlich? Wenn ja, dann hilft es, sich hinzusetzen und diese Gefühle aufzuschreiben. Schreiben Sie auch auf, welche Lösung Sie eigentlich wirklich benötigen, um diese Gefühle zu regulieren und setzen Sie es in die Tat um. 🙂
Erst, wenn wir keinen Zucker mehr im Blut haben, muss der Körper an die Fettreserven gehen. Wir nehmen daher nur dann langfristig ab, wenn wir das Fett wieder in Energie umwandeln. Das Fett wurde aber als Langzeitenergiespeicher genutzt und wird erst dann abgebaut, wenn alle vorherigen Energiespeicher beansprucht wurden. Und hier kommt das tägliche Mini-Fasten über mehrere Stunden ins Spiel. Vielleicht schaffen Sie es, das Frühstück so weit wie möglich in Richtung Mittag zu verschieben und dann erst wieder am Nachmittag Mittag zu essen!? 😊
Dies sind noch weitere Faktoren, die maßgeblich dazu beitragen, Ihr Gewicht langfristig zu kontrollieren:
Wir können die Fähigkeit unseres Gehirns nutzen, um Verhaltensweisen dauerhaft zu verändern und neue Gewohnheiten zu etablieren. Wissenschaftlich wird dieser Prozess als Neuroplastizität bezeichnet. Es ist die Fähigkeit des Gehirns, neue Verbindungen und Zellen zu schaffen, um neue Verhaltensmuster zu festigen.
Sobald eine neue Gewohnheit verinnerlicht ist, erfordert es keine Anstrengung mehr, diesen Lebensstil beizubehalten – er wird zur Selbstverständlichkeit, ohne dass wir bewusst darüber nachdenken oder uns zwingen müssen.
In unserem Newsletter erfahren Sie praktische Schritte und Ideen, wie Sie genau diesen Prozess für sich nutzen können.
Eine kalorienarme Ernährung allein genügt nicht, um erfolgreich Gewicht zu verlieren. Aber Bewegung allein genügt ebenfalls nicht. Trotzdem ist körperliche Aktivität durch nichts zu ersetzen, um langfristig in allen Lebensbereichen gesund zu bleiben.
Regelmäßige Bewegung ist daher eine wichtige Begleitmaßnahme zur Gewichtsreduktion und wirkt auch stark auf die Psyche. Sie werden sich einfach großartig fühlen, wenn Sie fit sind und automatisch weniger an Essen denken. Auch auf diese Weise hilft Bewegung beim Abnehmen.
Alle Medikamente oder Präparate zur Unterstützung des Gewichtsverlusts wirken am besten, wenn sie in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung eingesetzt werden.
Durch sportliche Betätigung stärken Sie Ihre Muskeln und kurbeln Ihren Stoffwechsel an. Das bedeutet, dass Ihr Körper mehr Kalorien verbrennt, sowohl im Ruhezustand als auch während der Aktivität. Ein erhöhter Stoffwechsel erleichtert es, das Kaloriendefizit zu erreichen, das für den Gewichtsverlust entscheidend ist.
Verschiedene Trainingsarten können den Abnehmprozess unterstützen, darunter:
Indem Sie diese Übungen in Ihre Routine integrieren, können Sie ein gesundes Gleichgewicht zwischen den Kalorien herstellen, die Sie aufnehmen und wieder verbrauchen.
Die Verwendung von Abnehm-Medikamenten nimmt weltweit rasant zu. Diese Medikamente werden häufig auch zur Senkung des Blutzuckerspiegels verschrieben. Ihre zunehmende Beliebtheit zeigt, dass sie als einfache und effektive Methode zur Gewichtsreduktion gelten. Wenn Sie sich über ihre Anwendung, Wirksamkeit, Dosierung und mögliche Nebenwirkungen gut informieren, können Sie ihre Vorteile – in Absprache mit Ihrem Arzt – optimal für sich nutzen.
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